Der Mythos von Ladakh (Klein-Tibet) zog schon viele Reisende in seinen Bann – einmal kennengelernt, kann man sich diesem kaum mehr entziehen. Eine für uns geheimnisvolle Welt tut sich hinter den Himalayabergen auf. Mythenumwobene Berge, lamaistische Klöster, traditionell lebende Hirtennomaden verzaubern den Reisenden sehr schnell und lassen ihn die Heiterkeit der Seele, welche die Ladakhi ausstrahlen, mit offenem Herzen aufnehmen. Nach ein paar Tagen der Orientierungslosigkeit im Land der unendlichen Weite geht die innere Ausgeglichenheit auch auf den bewusst Reisenden über. Spätestens zu diesem Zeitpunkt merkt er, dass ihn die Faszination Himalaya mitten ins Herz getroffen hat. Ein Leben mit dem Horizont in den unendlich weiten Hochgebirgen beginnt. Das Gefühl der Einengung verliert sich von selbst, Zwänge und der für den Europäer typische Stress lösen sich in nichts auf. Man spürt, dass man lebt, man hört nur den Wind, der beständig durch das Land fegt. Die Aura der Göttlichkeit erfüllt den Reisenden mit neuen ungeahnten Energien, ist er doch den Göttern, die auf den schneebedeckten Gipfeln Ladakhs thronen, so nahe wie noch nie zuvor. Das Lebensgefühl der Ladakhi kommt von den Urerfahrungen, die sie mit den Bergen und ihrer Unberechenbarkeit verbinden. Alles, was in ihrer Welt, der Welt der Berge und Hochebenen, passiert, fügt sich im Bewusstsein der Himalayabewohner zu einem geheimnisvollen, unentrinnbaren Ganzen zusammen. Die Macht der alten Naturreligionen mit ihren Geistern, Göttern und Kobolden ist bis heute ungebrochen, schließlich prägten die mächtigen Berge und die Naturerscheinungen ihre religiösen Vorstellungen. Sie schufen sich dadurch ihre eigene Art von Wirklichkeit, indem sie das Wirken der Berge mit dem Traumerlebnis verbanden. Ladakh – ein magisches Land mit einer grandiosen Gebirgswelt und einem lebendigen buddhistischen Klosterleben. Es zählt zu den außergewöhnlichsten Reisezielen Indiens mit einer ausgeprägten Reliefwüste, die zwar zum indischen Bundesstaates Jammu und Kaschmir gehört, kulturell und geographisch aber bereits zum tibetischen Hochplateau zählt. Es ist ein buddhistisch geprägter Kulturkreis, der am besten von der Hauptstadt Leh aus, die 3500 m ü.d.M. im fruchtbaren Indus-Tal liegt, erkundet werden kann. Die unzähligen Klöster der Rot- und Gelbmützen bilden die kulturellen Höhepunkte der Region und die karge Gebirgslandschaft, das fruchtbare Industal mit seinen Blütenmeeren und die Abgeschiedenheit und Weite lassen das Herz von Trekking-und Naturliebhabern höher schlagen. Freut Euch auf eine außergewöhnliche Reise!
Robert Schmid
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